KREATIVE KONFLIKTKULTUR
Rollenwechsel schafft Perspektivwechsel
Spielen, was schiefläuft und so neue Wege zu finden.
Konflikte kann man besprechen, analysieren, nochmal besprechen.
Oder: Man kann sie einfach spielen.
In vertauschten Rollen, mit lustvoller Übertreibung und exaltierten Abläufen – den echten worst case.
Der Vorteil beim Theater: Auf der Bühne kann nichts passieren.
- Kein Kunde kommt zu Schaden, keine Risikokosten explodieren, die "Abmahnung" ist nicht echt.
- Alle lachen statt heimlich zu leiden.
Dann "verstehen" Ihre Mitarbeiter nicht nur. Sie fühlen mit. Und entwickeln auch keine "verkopfte" Lösung, sondern eine gemeinsame, die aus den Herzen kommt. Und genau deshalb trägt.
"JETZT WEISS ICH, WIE DU DICH FÜHLST!"
1. Akt: Der Konflikt
Die Konfliktparteien schlüpfen in die Rolle des Anderen und spielen sich gegenseitig.
Durch diesen "Szenenwechsel" begegnen sich die Opponenten genau da, wo´s klemmt: Auf der emotionalen Ebene!
Kognitive Zensur wird umgangen, der Konflikt und eingefahrene Dynamiken werden erkennbar – für alle.
Widerstand oder Ablehnung verwandeln sich im selben Moment mit Spielspaß in positive Veränderungsenergie.
2. Akt: Die Lösung
Jetzt suchen wir nach Lösungen. Gemeinsam! Innovative Ideen können im sofort gespielt und umgesetzt werden. "Parteien" gibt es hier kaum noch.
"Ich spiel´ Dich, jetzt spür´ ich Dich!" ermöglicht Empathie, neue Sympathie und intuitiv-emotionales Verständnis.
Der gemeinsam erarbeitete Perspektivwechsel wird im ...
3. Akt: Der Transfer
Vorhang.
Wir haben gemeinsam gelacht, jetzt können wir auch wieder miteinander reden.
Aus Antipathie wurde Sympathie – aus Problemfixierung Lösungslust.
Ich bin fassungslos. Nach nur einem Tag hatten wir das Thema gelöst, was wir in wochenlangen Meetings nicht geschafft hatten. Und die verfeindeten Parteien haben am Ende des Tages gemeinsam gelacht. Die müssen heute noch lachen, wenn sie an die Szenen und an den ursprünglichen Konflikt denken. Unglaublich.
Gruß von HR: Krankenfehltage sind deutlich reduziert!
Erwartungen, Meinungen und offene Fragen wurden transparent, Kooperation ist wieder möglich.